Wattenbek – Der CDU-Ortsverband Wattenbek will zukünftig dafür sorgen, dass die kommunalen Steuern und Gebühren nicht erhöht werden. „Die Bürger werden schon genug geschröpft. Die Gemeinde muss einen intensiven Sparkurs führen und das Geld zusammenhalten“, erklärte Sönke Schröder, der während der Mitgliederversammlung der Christdemokraten am Mittwoch als Vorsitzender bestätigt wurde.

Vor allem der Einführung einer Regenwasserabgabe erteilte Schröder eine Absage. „Auch nach der Zusammenlegung von Amts- und Gemeindeverwaltung wird es diese Gebühr bei uns nicht geben“, betonte der Ortsverbandschef vor allem mit Blick auf die Nachbargemeinde Bordesholm, die derzeit die Einführung einer Niederschlagswassergebühr vorbereitet. Der Vorstand mit dem neu gewählten, stellvertretenden Ortsverbandsvorsitzenden

Peter Scholz will sich auch um mehr Aufklärung beim Thema Verwaltungsfusion kümmern. „Vielen Bürgern ist noch nicht klar, dass es sich ausschließlich um eine Zusammenlegung von Verwaltungen handelt. Die Gemeinden bleiben nach wie vor selbstständig“, sagte der alte und neue CDU-Ortsverbandsvorsitzende. ti