Kieler Nachrichten 20.05.06
Wattenbek kann wieder hoffen Wattenbek – Durch den 28:26 (14:14)-Heimsieg gegen die HSG Fockbek/Nübbel haben die Bezirksliga-Handballerinnen des TSV Wattenbek ihre Chance in der Gruppe B der Aufstiegsrunde zur Frauen-Oberliga gewahrt. Die HSG hingegen besitzt nach der Niederlage nur noch theoretische Chancen. „Sicherlich unser bisher schlechtestes Spiel dieser Aufstiegsrunde, aber Hauptsache gewonnen“, kommentierte TSV-Trainer Andreas Juhra den Zittersieg. Vor allem in der Deckung waren beide Teams vor 120 Zuschauern noch nicht oberligareif. Wattenbeks Rückraumstrategin Annika Jappe fand rechtzeitig vor dem morgigen Gastspiel des Spitzenreiters SG Flensburg/Handewitt zu früherer Form zurück. Die eingewechselte Anna Lena Behnfeld nutzte auf Linksaußen ebenfalls ihre Bewährungschance. „Für uns hat die Partie gegen Flensburg fast schon Endspielcharakter. Im letzten Heimspiel sind zwei Punkte Pflicht“, fordert Andreas Juhra. Die Fockbekerinnen, bei denen die A-Jugendliche Lone Kurbjuhn sowie Annika Scheller mit jeweils acht Treffern überzeugten, wollen heute mit einem Erfolg über den ATSV Stockelsdorf Schützenhilfe leisten. rok |