Wattenbek – Am 1. April beginnt die Erschließung des Wattenbeker Baugebietes „Schulland“ am Diekredder, im Herbst sollen die ersten Häuser auf dem zwei Hektar großen Areal im Süden der Gemeinde stehen. Den Startschuss dafür gaben die Gemeindevertreter auf der Sitzung am Donnerstag mit ihrer einmütigen Zustimmung zur Bebauungsplan-Satzung und zum Erschließungsvertrag. Auch mit den Betreibern des Hundeplatzes am Diekredder wurde laut Volker Techow (CDU) eine einvernehmliche Lösung gefunden.

Der Hundeverein wird spätestens im Sommer auf einem ehemaligen Kiesabbaugebiet in Mühbrook ein neues Domizil beziehen. Rund 80 000 Euro gibt die Gemeinde Wattenbek zum Umzug und dem Bau eines neuen Vereinsheimes dazu. „Wir haben eine Lösung gefunden, mit der alle gut leben können“, erklärte Techow. Der derzeitige Hundeplatz wird, wie berichtet, zukünftig als Ausgleichsfläche für das 24 Bauplätze umfassende Wohngebiet Schulland gebraucht. Das Gremium einigte sich mit „An der Burbek“ auch auf einen Namen für die neue Straße durch das Baugebiet.

Mit rund 20 000 Euro wird sich die Gemeinde zudem an der Verbreiterung des Diekredders ab der Einmündung Wilhelm-Stabe-Straße beteiligen – und kommt damit der Nachbargemeinde Bordesholm entgegen, die erst zusätzliche Verkehrsströme durch die benachbarte Finnenhaussiedlung befürchtet hatte. Die Gemeindevertreter bewilligten außerdem rund 11 000 Euro für Modernisierungen im Sanitärbereich des Sportheims sowie einer Grundsanierung der Sportplätze. Die Arbeiten an den Spielflächen sollen nach dem Feuerwehrjubiläum im Mai starten. ti