Von
Frank
Scheer
Wattenbek
– An
der
Baumfällaktion
entlang
des
Baches
Burbek
in
Wattenbek
(wir
berichteten)
ist
aus
Sicht
der
Behörden
nichts
zu
bemängeln.
Das
gab
Heinrich
Lembrecht,
leitender
Verwaltungsbeamter
des
Amtes
Bordesholm-Land,
gestern
nach
einem
Ortstermin
bekannt.
Burbek-Anlieger
Wolfgang
Ruf,
der
am
Sonnabend
durch
das
Einschalten
der
Polizei
die
Arbeiten
gestoppt
hatte,
kritisierte
während
des
Ortstermins
die
Maßnahme
des
Wasser-
und
Bodenverbands
„Obere
Eider“
wei-
terhin
als
übertrieben.
20
Jahre
sei
am
Bach
nichts
passiert
und
nun
das.
Er
kündigte
ferner
an,
die
Angelegenheit
durch
einen
neutralen
Sachverständigen
prüfen
lassen.
Als
eine
„normale
Unterhaltungsmaßnahme“,
für
die
keine
besondere
Genehmigung
erforderlich
sei,
stuft
das
Amt
–
nach
Rücksprache
mit
der
Unteren
Naturschutzbehörde
des
Kreises
–
die
Maßnahme
ein.
Ein
Ausbaggern
des
Bachbettes
ist
übrigens
nicht
vorgesehen,
allenfalls
sollen
lose
Äste
herausgeholt
werden.
Auf
einer
Länge
von
300
Metern
sei
laut
Verbandsvorsteher
Ernst
August
Plambeck
der
„gesamte
Knick
auf
den
Stock
gesetzt
worden“.
Das
sehe
im
Moment
alles
etwas
kahl
aus,
aber
spätestens
im
nächsten
Spätsommer
sei
alles
wieder
grün,
fügte
Verbandskollege
Johannes
Gabriel
hinzu.
Die
Kritik,
dass
die
Erlen,
Weiden
und
andere
Gehölze
nicht
mehr
ausschlagen
würden,
wiesen
die
Verbandsvertreter
zurück.
„Die
Bäume
wurden
in
einer
Höhe
von
20
bis
30
Zentimeter
über
Bodenniveau
abgesägt.
Das
ist
in
Ordnung“,
so
Lembrecht.
Es
sei
auch
nicht
üblich,
alle
Anlieger
über
Maßnahmen
zu
informieren.
Vor
Ort
sprachen
sich
die
Vertreter
von
UNB,
Amt
und
Wasser-
und
Bodenverband
ab,
wie
der
weitere
Knick
an
der
Burbek
zwischen
Brücke
und
Sandfang,
der
verschwinden
wird,
geputzt
werden
soll.