Kieler Nachrichten 23.09.05
„Zentrum gesperrt“ wird gestrichen Arbeitszeitverlängerung auf der Kreiselbaustelle ist jedoch nicht möglich Bordesholm – Die Aufschrift „Zentrum gesperrt“ auf den Wegweisern an den Umleitungsstrecken der Kreiselbaustelle wird gestrichen: Bis zum Ende dieser Woche sollen die Schilder-Markierungen, die bei vielen Auswärtigen für Irritationen gesorgt hatten, entfernt werden. Die von der Geschäftswelt geforderten Arbeitszeitverlängerungen zur Beschleunigung des Kreiselbaus können nach Angaben von Bürgermeister Norbert Baschke dagegen nicht realisiert werden. „Die Mitarbeiter des Bauunternehmens arbeiten bereits jetzt 40 Stunden die Woche, obwohl die tarifliche Arbeitszeit 38,5 Stunden beträgt“, teilte der Bordesholmer Verwaltungschef gestern mit. Auch können keine zusätzlichen Arbeitskräfte eingesetzt werden, weil laut Baschke das Maximum an Bauarbeitern erreicht ist. Dennoch kann, wie berichtet, ab Mitte Oktober und damit zwei Wochen früher als geplant von der Bahnhofstraße aus wieder nach links in die Einkaufszone abgebogen und dieser Bereich über die Bahnhofstraße Richtung Wattenbek verlassen werden. „Wir verzeichnen sehr gute Fortschritte auf der Baustelle“, erklärte Baschke. Ob die bisherige Einbahnstraßen-Regelung in der Bahnhofstraße zwischen Ostlandstraße und der Kreuzung Steenredder durch Baustellenampeln ersetzt wird, ist noch offen. Die Auffahrten und Stellflächen der Geschäfte im Westteil der Bahnhofstraße können trotz der Bauarbeiten angesteuert werden, betonte der Bürgermeister: „Die Anlieger sind während der gesamten Bauphase erreichbar, zusätzlich kann der Postparkplatz genutzt werden“. ti |