Eigentlich gibt es keinen Sieger  

Schulverband Bordesholm lud zum Vorlesewettbewerb nach Brügge ein  

Brügge – Premiere in der Grundschule Brügge: Gestern Vormittag traten erstmals die besten Leseratten aus allen zweiten Klassen des Schulverbandes zum Vorlesewettbewerb an – und der Jury aus Grundschullehrern, Elternvertretern sowie Viertklässlern ist die Entscheidung über die Platzierung höchst schwer gefallen. „Eigentlich gibt es keinen richtigen Sieger, alle acht Kinder haben supertoll vorgelesen“, erklärte Petra Heeck.

Mit Sabrina Nicol von der Bordesholmer Lindenschule als Siegerin sowie Nele Sachau (Grundschule Wattenbek) und Yannick Leptien von der Brügger Grundschule als Zweit- und Drittplatzierte kürten die Juroren dennoch die Wettbewerbsgewinner. Das Trio erhielt als Preis jeweils einen Büchergutschein über zehn Euro, dazu bekamen alle acht Zweitklässler Urkunden und Naschpäckchen.

Die Idee für den Wettbewerb, bei dem die sechs Mädchen und zwei Jungen eine ihnen bekannte Drachengeschichte sowie eine neue Kurzgeschichte vorlasen, entstand bei einer der schulübergreifenden Fachkonferenzen. „Zum Einen wollten wir eine Vergleichssituation schaffen, zum Anderen sollten die Schüler einen Einblick in andere Schulen bekommen“, erläuterte die Brügger Grundschulleiterin. ti  

Sabrina Nicol (links), Yannick Leptien und Nele Sachau (rechts) gewannen den ersten Vorlesewettbewerb der Grundschulen im Schulverband Bordesholm – und freuten sich über ihre Siegprämien. Foto Tietgen