Viel Arbeit in den Ferien   

Sanierungsarbeiten an der Hans-Brüggemann-Realschule liegen voll im Zeitplan

Bordesholm – Die Risse in den Beton- und Mauerwänden der Hans-Brüggemann-Realschule gehören der Vergangenheit an: Gestern Nachmittag schlossen die Maurer und Betonsanierer die Arbeiten an den Außenfassaden wie die Reparatur von Decken und Wänden der Schulräume weitgehend ab.

Heute nimmt die Putzkolonne ihren Kampf mit dem Staub auf – und da dürften einige Mengen anfallen. Denn die Mitarbeiter des beauftragten Betonsanierungsbetriebes rückten in den vergangenen zehn Tagen nahezu allen Betonträgern und -stürzen des Außengebäudes mit Sandstrahlern zu Leibe. Dazu stemmten die Betonsanierer mit Hammer und Meißel die Risse bis zur Stahlarmierung auf, füllten die Vertiefungen mit Spezialmasse und strichen neue Betonfarbe darüber.

Jede Menge Staub produzierten auch die Maurer – und das in nahezu jedem Klassenraum. Fast überall wurde der Putz an den Riss-Stellen heruntergenommen und teilweise auch neue Steine aufgemauert. Bis zum Schulbeginn am Montag kommender Woche sollen die Staubpartikel auch im Lehrerzimmer verschwinden. „Wir haben wegen der größeren Lehrerzahl einen Durchbruch vorgenommen“, erzählte der Brügger Malergeselle Egon Schmidt beim Streichen des neuen Trägerelementes.

Nach Angaben von Schulverbandsvorsteher Uwe Bräse liegen die Sanierungsarbeiten voll im Zeitplan. „Das Gerüst wird noch für Restarbeiten bis November stehen bleiben – und in den nächsten Sommerferien wieder aufgebaut“, erklärte Bräse auf KN-Nachfrage. Dann startet mit dem Einbau etlicher neuer Fenster der zweite Akt der Sanierungsmaßnahmen, die wie berichtet 355000 Euro kosten und über eine Sonderumlage von den Schulverbandsgemeinden finanziert werden. ti 

 Eingerüstet und „verpackt“ ist zurzeit das Realschulgebäude in Bordesholm. Gestern strichen die Betonsanierer frische Betonfarbe auf die Fensterstürze und Trägerelemente aus Beton. Zuvor füllten die Arbeiter die zahlreichen Risse mit einer Spezialmasse. Foto Tietgen