DJH könnte das Wyker Schullandheim offen halten

Rendsburg – Es gibt Hoffnung für das kreiseigene Schullandheim Wyk auf Föhr: „Die Tür ist wieder offen“, fasste gestern Wolfgang von Ancken, Landrat des Kreises Rendsburg-Eckernförde, das Ergebnis eines Gespräches mit dem Jugendherbergswerk Nordmark über eine mögliche Partnerschaft beim Betrieb des Heimes zusammen. Der Hauptausschuss des Kreistages hatte den Landrat beauftragt, einen neuen Träger zu finden, der das Heim so lange offen hält, bis ein Käufer für die Immobilie gefunden ist. „Erste Wahl“ war dabei das Jugendherbergswerk. DJH-Landesgeschäftsführer Reinhard Schimnick bestätigte gestern die Einschätzung von Anckens: „Wir sind wieder im Gespräch“, bis Ende des Monats wolle man zu einem Ergebnis kommen; dem DJH gehe es darum, „das wir das auch tragen können“. Sollten die Verhandlungen positiv ausgehen und ein Vertrag zustande kommen, könnten die Schulen sich umgehend auch für 2005 einbuchen. Der angestrebte Verkauf des Heimes bleibt weiter aktuell. nik