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2024: Die 23. Wattenbeker Kunstausstellung

Eigentlich sah es aus wie immer...

02. und 03. März 2024

An zwei Tagen ein reges Kommen und Gehen, die Veranstalter zählten 470 Besucher, viele angeregte Gespräche, viel Lachen, viel Fachsimpelei und Lob!

Anders war aber dieses Jahr, dass uns die Presse ziemlich stiefmütterlich behandelt hatte –  mit der löblichen Ausnahme von "Prima Wochenende". So hatten die Tageszeitungen den Aufruf zur Anmeldung gar nicht oder nur versteckt am letzten Anmeldetag gebracht. Da die Leser dieser Zeitungen also nicht informiert wurden, meldeten sich viel weniger  zur Ausstellung an und die Plätze mussten erstmals nicht ausgelost werden. Und dann hielt auch noch das vormals amtliche, lokale Mitteilungsblatt unverständlicherweise den Hinweis auf die Ausstellungseröffnung zurück.

Trotz alledem war es bei der Eröffnung wieder wie immer: Der Saal war gut gefüllt ...

und Ilona Kazmirovicz-Grzunka, die Vorsitzende des Kulturkreises, ergriff das Wort. Sie bedankte sich bei den vielen Helferinnen und Helfern, den Organisatorinnen und Organisatoren und der Gemeinde für den Saal.

Nach einem bissigen Seitenhieb auf die fehlende Unterstützung durch die Presse hieß Volker Heidemann die Ausstellerinnen und Aussteller willkommen, freute sich über deren Teilnahme, die abwechslungsreiche, gelungene Präsentation und erklärte die Ausstellung für eröffnet.

Und dann verteilte man sich im Saal,

erfreute sich an Bildern und Skulpturen

und begrüßte alte Bekannte.

Etwas rätselhaft, was Volker Heidemann einem Besucher hier demonstriert:

So klein hatte die eine Tageszeitung den Hinweis auf unsere Ausstellung in einem Artikel über eine andere Ausstellung versteckt.

Die Holzbildhauergruppe stellte dieses Jahr weniger Arbeiten aus  als nach der "Corona-Pause", dafür gab es aber etwas Besonderes, nämlich zwei Werke aus dem schwierigen Holz der über 400 Jahre alten Bordesholmer Linde Edzard Ihnens "Lindengeister" und Sabine Wolfs "Kuh":

Die Kuh duftete auch noch intensiv – aber nicht nach Kuh, sondern nach der Gerbsäure des Lindenholzes. Einige Besucher hätten die Kuh gerne gekauft, doch Frau Wolf meinte: "Die kann ich nicht verkaufen, die wohnt doch bei mir."

Im ausliegenden Gästebuch gab es nur lobende Eintragungen, das Publikum war offensichtlich sehr angetan von der Veranstaltung.

Auch die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler waren gerne gekommen. Hier sind sie alle auf den Gruppenfotos zu sehen – wenn man sie anklickt, werden sie noch einmal mit ihren Werken vorgestellt:

Hockend/sitzend von l. n. r.: Anke Küchenmeister, Eva-Maria Voege, Doris Dreher (in memoriam Marietta Jadamowitz), Petra Scheunemann

Stehend von l. n. r.: Sabine Wolf, Volker Heidemann, Margrit Schoennagel, Edzard Ihnen, Klaus Hach, Sabine Schramm, Monika Schiefer, Anke Horst, Orietta Brüchmann, Claudia Becker, Inge Holzer, Ingeborg Pelzer, Sönke Delfs, Christiane Heinrich, Karen Thilo-Naß, Marion Kalippke, Sylvia Brillat

Auch das "eigentlich wie immer": die Wattenbeker Holzbildhauergruppe vor ihren viel bewunderten Werken:

V.l.n.r.: Volker Heidemann, Klaus Hach, Horst Neumann, Norbert Siebrasse, Anke Küchenmeister, Edzard Ihnen, (nicht im Bild:Sabine Wolf )

(Text: Volker Heidemann, Fotos: Reiner Heyse)

Das Plakat zur 23. Wattenbeker Kunstausstellung

hier der Ausstellungsflyer

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