Kampfsport im TSV Wattenbek

Samurai-Camp vom 22.-27.07.2008

Bereits das 4. Jahr nahmen Kinder/Jugendliche AIKIDOKA des TSV Wattenbek am Samurai- Camp in Lenster Strand bei Grömitz (9-16 Jahre) teil. Schon bei Ankunft herrschte große Freude. Die Sporthalle war bereits fast vollständig mit Matten ausgelegt und die fehlenden knapp 100 Matten fanden schnell ihren Platz. Und schon konnte das erste Training des Tages beginnen. Ein Schwerpunkt lag dieses Jahr beim Waffentraining. Jo (Stab) und Bokken (japanisches Holzschwert) waren eine ganz neue Erfahrung, die begeistert angenommen wurde. Besonders das Training am Strand war äußerst beliebt. Obwohl der Schwerpunkt des Camps auf dem AIKIDO Training lag, kam der Spaß natürlich nicht zu kurz.

Auch sonst wurden jeden Tag diverse Spiele angeboten wie z.B. das beliebte Werwolf-Spiel. 

Aufgrund des hervorragenden Wetters gab es mehrfach am Tag Gelegenheit an den Strand zu gehen und Sand und Wasser zu genießen.

sitzend v. l: Sine Dose, Lital Ramdohr, Melanie Fassbender

stehend v. l.: Ingo Fassbender, Lea Sugaiski, Jessica Bahr

nicht im Bild: Meike Genzow.

Absolutes Highlight war natürlich der Besuch im Hansa Park Sierksdorf. Bombiges Wetter und relativ kurzes Anstehen machten den Tag perfekt. Eine gelegentliche Erfrischung in den Wasserbahnen war da mehr als willkommen. Kaum wieder im Lager angekommen und gegessen ging es auch schon mit der Disco weiter. Mit Sondergenehmigung durfte sogar bis 22:30 Uhr Musik gespielt und dazu getanzt werden.

Auch die Lagerolympiade mit 13 Einzeldisziplinen brachte viel Freude. Zusammen mit einer Sportfreundin aus Goslar konnten die Wattenbeker Mädchen mit ihren 12 Jahren das Gewichtheben und Boccia gewinnen. Am Ende konnten sie sich gegen die älteren Teilnehmer und die zahlenmäßig überlegenen Jungen durchsetzen und schafften den Gesamtsieg. Da war die Freude natürlich riesig und zur Belohnung gab es einen Preis in Form von Schokolade.

Eine Nachtwanderung mit Gespenstern wurde zum Spaß mit einer gehörigen Portion Gruseln. Gespenster, Hexen, Zombies, Schwarze Männer usw. (mit viel Liebe vorbereitet und gespielt von den Team-Assistenten) machten sich über die Gruppen her und sorgten für aufregende Momente und stockenden Atem. Trotzdem fanden alle den Weg ins Lager unversehrt zurück. Und schon war der Samstag gekommen. Nach zwei letzten Trainingseinheiten begannen bereits die Vorbereitungen für die Abreise am kommenden Morgen. Wie jedes Jahr fiel der Abschied von inzwischen vertrauten und neuen SportkameradInnen schwer. Hie und da gab es feuchte Augen und letzte Adressen und Telefonnummern wurden noch ausgetauscht.

Sonntag hieß es dann letzte Sachen packen, Zelte aufräumen und reinigen, ein paar letzte Umarmungen und das Versprechen: „Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder!“

Eine Woche voller Training, neuer Erfahrungen und Bekanntschaften und viel Spaß ging zu Ende und erschöpft aber glücklich ging es zurück in die Heimat.

(Ingo Fassbender)

Mehr Informationen in Kürze unter http://www.avsh.de/neues/news.htm