Kieler Nachrichten 02.10.06

Sportgeräte wurden zum Kleiderständer
 

In wahren Massen wechselten am Sonnabend in der Sporthalle in Wattenbek wieder Kleidungsstücke und Schuhe ihre Eigentümer. 90 Händler hatten die Gelegenheit genutzt, bei der Kleiderbörse für Erwachsene des Kulturkreises Wattenbek Platz im Kleiderschrank zu schaffen, Hunderte kamen um zu kaufen. Mit mehreren Tausend Euro Umsatz rechneten die Initiatorinnen Manuela Sachau, Maren Landt-Hayen und Angelika Kleen. 15 Prozent der Einnahmen gehen an einen wohltätigen Zweck. Als Kleiderständer in der Halle dienten auch Sportgeräte, die frei gewordenen Geräteräume wurden

zu Umkleidekabinen. Nur eines störte die Initiatorinnen, wie Maren Landt-Hayen sagte: „Einige Leute haben sich Verkäufernummern geholt und sind dann aber einfach nicht gekommen. Das ist unfair denen gegenüber, die gerne etwas verkauft hätten, aber keine Nummer mehr abbekommen haben.“ Text und Foto kst