Wattenbek – Sieben Spiele in Folge hatte der TSV Wattenbek in der Volleyball-Landesliga verloren. Der Saisonauftaktsieg gegen den Tabellenletzten TSV Husum II (3:1) sollte auch der letzte bleiben, so dass nach dem vorletzten Platz nach der Hinserie mit nur 2:14 Punkten der Abstieg in die Bezirksliga naht.

Jetzt schöpft das nach diversen Abgängen personell gebeutelte Team von Trainerin Beate Ziffer vor Beginn der Rückserie am 14. Januar aber wieder Mut. Die mit 0:3 deutlich verlorene Partie bei der TG Rangenberg vom 10. Dezember vergangenen Jahres wurde am grünen Tisch für die Wattenbeker gewertet. Rangenberg hatte einen Libero eingesetzt, der nicht auf dem Spielberichtsbogen notiert war. Da auch der zweite Sieg Rangenbergs gegen Eutin als verloren gewertet wurde, ist Wattenbek nun punktgleich mit der auf die drittletzte Tabellenposition zurückgefallenen TG Rangenberg. „Die Chancen auf den Klassenverbleib sind jetzt wieder enorm gestiegen“, freute sich Wattenbeks Mittelblocker Rudi Sohn. mey