Malerkate geöffnet: Essen und schauen  

In die 1664 gebaute Kate in Langwedel ist wieder Leben eingekehrt  

Langwedel – In die Langwedeler Malerkate ist neues Leben eingezogen. Nachdem die Malerin, Galeristin und Gastronomin Waltraud Steen-Ehmsen Restaurant und Galerie vor eineinhalb Jahren geschlossen hatte, hat Inken Sievers die 1664 gebaute Kate am Ende der Straße Hörn in Langwedel übernommen – und wieder wartet auf die Gäste Kulinarisches und Künstlerisches.

Zwar ist Inken Sievers gelernte Bankkauffrau, sie hat aber schon jahrelange Erfahrung in der Gastronomie. Auf die Langwedeler Malerkate, die etwa 30 Gästen Platz bietet, kam sie, als sie im Internet nach einer Gastronomieimmobilie suchte, um sich auf diesem Gebiet selbständig zu machen.

Die Küche in der kleinen Kate lässt nur ein begrenztes Angebot auf der Speisekarte zu: Neben Vorspeisen bietet die Malerkate eine überschaubare Auswahl zwischen Welsfilet, Holsteiner Sauerfleisch, Pasta und Vegetarischem. Für Abwechselung will Inken Sievers über häufige Änderungen auf der Karte sorgen. Außerdem bietet sie zum Kaffee am Wochenende selbst gemachte Kuchen und Torten an.

Um dem Ruf der Malerkate als Galerie auch weiterhin gerecht zu werden, stellt Inken Sievers die Wände des Restaurants für Ausstellungen zur Verfügung: Zurzeit hängt hier eine Auswahl der Werke des Kieler Zeichners und Graphikers Christian Imme.

• Malerkate, Hörn 26, Langwedel,

• 04329/913151, geöffnet mittwochs, donnerstags, freitags ab 17 Uhr, sonnabends ab 14 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, w w w. m ale r k a t e -. c o m 

Inken Sievers hat in der 1664 erbauten Malerkate in Langwedel wieder ein Restaurant eröffnet. Foto Dröge