Wattenbek lässt asphaltieren

Nicht nur die Wilhelm-Stabe-Straße soll umgebaut werden   

Wattenbek – Die Weichen für den Ausbau der Wilhelm-Stabe-Straße sind gestellt: In einer gemeinsamen Sitzung des Bau und Planungsausschusses sowie des Ausschusses für Umwelt, Versorgung und Verkehr entschieden deren Mitglieder einmütig für die Auftragsvergabe an die günstigsten Bieter. An die 40000 Euro werden die Wattenbeker in die Verbreiterung der Gehwege, Straßenreparaturen und Asphaltierungsarbeiten investieren. 

Zudem sollen die Betonringe in Höhe der Einmündung Am Bogen aus dem Straßenbild verschwinden. „Uns ging es darum, den Allgemeinzustand der Straße zu verbessern“, erklärte Bürgermeister Uwe Bräse nach der Sitzung auf KN-Nachfrage. Weitere knapp 20000 Euro fließen in Asphaltierungsarbeiten an der Einmündung des Saalskamps in die Schulstraße, der Ecke Buchwalder Weg/Dorfstraße sowie in den Umbau aller fünf Übergänge im Verlauf der Brügger Chaussee und der Bahnhofstraße. Die roten Verbundpflaster bei den gleichzeitig als Straßenverengungen angelegten Übergängen sollen komplett durch Teerdecken ersetzt werden. 

„Die Pflastersteine sind vielfach nach unten gesackt, und vor allem die Anlieger beschweren sich über Lärmbelästigung“, so der Bürgermeister. An den Umbauarbeiten in der Bahnhofstraße, die wie die übrigen Vorhaben in den kommenden Tagen starten sollen, wird sich die Gemeinde Bordesholm zur Hälfte beteiligen – die Gemeindegrenze zu Wattenbek verläuft mitten durch den Straßenraum. ti