Der Name ist Programm: Mit einer Fülle an Instrumenten, u.a.verschiedene Flöten, Drehleier, Dudelsack oder Nyckelharpa, und einem teilweise vierstimmigen klangvollen Gesang boten sie 15 Moritaten, Balladen und Folksongs aus vielen europäischen Ländern dar. "Wir sind norddeutsch besinnlich und fangen deshalb mit einem Totengesang an " - das brachte die Zuhörer gleich zum Schmunzeln. Das dänische Tanzlied "Anglaise", von dem "die Franzosen meinen, dass die Engländer das singen" löste bayrische und plattdeutsche Liebeslieder ebenso ab wie das Isländer-Lied, das "wir Ihnen ohne Text singen, weil wir isländisch nicht können. Stellen Sie sich dabei vor, wie jemand aus dem isländischen Nebel kommt - obwohl es für die, die in der prallen Sonne sitzen, sicher schwer fällt" Gesungen wurde der Text dann auf "na.na"

Geboten wurde auch eine "Multimediashow" beim Lied über den Hering und die Makrele - eine Liebesgeschichte, die nicht gut ausgeht und die "wir in den tierischen Bereich verlegt haben, damit wir ab der 3. Strophe nicht immer weinen müssen."