Auch das noch:

Wird das Schalthaus abgerissen ?

Antwort unten:

Als wenn die Aufregung um den Ausbau der Wilhelm-Stabe-Straße nicht schon reichen würde! Jetzt legen Gemeindevertreter noch einen Gang zu: In einer interfraktionellen Arbeitsgruppe aus CDU- und SPD-Vertretern wird der Abriss des Gemeindezentrums Schalthaus ernsthaft in Erwägung gezogen.

Eine Ausschreibung für die Neugestaltung des Gemeindezentrums soll schon als Beschlussvorlage für die nächste Gemeindevertretung vorliegen. Demnach soll überprüft werden, was die sinnvollere Lösung ist: ein Abriss und völliger Neubau oder ein Anbau an den vorhandenen großen Saal.

Wird, was hier noch Fotomontage ist, im nächsten Jahr Realität:

der Abriss des Schalthauses?

Die Neugestaltung des Gemeindezentrums ist notwendig geworden, weil der Saal für viele Veranstaltungen bereits viel zu klein ist.

So konnte die Theatergruppe "Musiktheater oder was?" den großen Zuschauerandrang selbst in 7 Veranstaltungen nicht mehr befriedigen und muss mit ihrem Erfolgsstück "Scheinzeit" im Herbst 2004 die Bühne erneut aufbauen.

Eine Veranstaltung des Kulturkreises Wattenbek mit dem weithin bekannten Buchautoren und Pädagogen Jan-Uwe Rogge zur Thematik "Pubertät" kann auf Grund des erwarteten großen Andrangs definitiv nicht in Wattenbek stattfinden.

Immer häufiger kommt es am Sonntag zu Interessenkonflikten zwischen den wöchentlichen Preisskatrunden und Veranstaltungen des Kulturkreises.

Eine Verdoppelung der Saalfläche mit der Möglichkeit, diesen Saal durch Raumteiler zu halbieren kann aller Voraussicht nach diese Probleme lösen.

Woher jedoch das Geld für die Baumaßnahmen kommen soll, weiß im Moment noch niemand.

Ein besonders gewiefter Gemeindevertreter (der allerdings noch nicht genannt werden will) meint den Stein der Weisen gefunden zu haben:

Er bringt die Idee ins Spiel, das Eiszeitmuseum nach Wattenbek zu holen und es mit dem neuen Gemeindezentrum zu kombinieren. Die bereits zugesagten Gelder der EU und des Landes könnten dann eine solide Finanzbasis bilden - und die Bordesholmer Nachbarn wären ihren Zankapfel los.

Sobald wir weitere Informationen erhalten, werden wir an dieser Stelle berichten.


Kam ne Ente geflogen.... und landete  am 1. April mal wieder auf der Wattenbeker Homepage:

Die Meldung enthält Wahres und Falsches:

Wahr ist der farbig dargestellte Text.

Falsch ist die interfraktionelle Arbeitsgruppe, dass ein Abriss oder Anbau geplant ist  und natürlich will kein Wattenbeker den Bordesholmern ihr Eiszeitmuseum nehmen. Schließlich wollen wir keine Streitobjekte importieren.