N i e d e r s c h r i f t

über die Sitzung des Ausschusses für Kultur, Jugend und Sport der Gemeinde Wattenbek am Montag, dem 14.November 2011 um 19.30 Uhr im ‚Gemeindezentrum Schalthaus’ in Wattenbek

Anwesend:

Die Ausschussmitglieder:

GV Herr Sönke Schröder als Vorsitzender

GV’in Frau Manuela Sachau

Bgl. Mitglied Frau Lillemor Reckling

Bgl. Mitglied Frau Gabriele Voß

Bgl. Mitglied Herr Rainer Sarau

Bgl. Mitglied Frau Dr.Ira Meyer als Vertreterin für Herrn Heidemann

 

Es fehlen entschuldigt:

Frau Pegoli

Herr Heidemann

 

Gäste:

Herr Bürgermeister Bräse

Herr Voß

Herr Föh

Herr von Seidlitz

Herr Techow

Herr Haese

Herr Kohrt

Herr Koop, St. Johannis Kirche Brügge

Herr Roy, St. Johannis Kirche Brügge

Herr Tanneberger, TSV Wattenbek

Herr Tietgen, Kieler Nachrichten

 

Protokollführerin:

Frau Rahm

Herr Schröder begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung um 19.30 Uhr.

Er stellt die form- und fristgerechte Ladung sowie die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest. Änderungswünsche zur Tagesordnung werden nicht erhoben. Somit gilt diese als genehmigt.

 

Tagesordnung:

    1.             Sitzungsniederschrift vom 15. Juni 2011

    2.            Mitteilungen und Anfragen

    3.            Einwohnerfragestunde

    4.            Antrag auf Bezuschussung eines Trauerhauses der St. Johannis Kirche Brügge

    5.            Antrag auf Bezuschussung des Pferdefreizeitparks Eidertal

    6.            TSV Wattenbek, - Bericht des Vorsitzenden

    7.            Sportheim des TSV Wattenbek,- Duschen

    8.            Antrag auf Zuweisung für die Anschaffung von Trainingsmatten

    9.            Ausschreibung „Wettbewerb Sportfreundliche Gemeinde“

  10.            Schalthaus,- Belegungsplan, Kalendereinträge, Schlüssel, Lagerräume

   11.            Entwicklung eines kulturellen Konzeptes für das Amt Bordesholm – Sachstand, Bericht der ersten Sitzung

  12.            Dorffest 2012,- Planungsstand

  13.            Nutzung des B-Platzes durch die Grundschule im Juni 2012

  14.            Räucherkate, Zustand und Nutzung

 

TOP 1:  Sitzungsniederschrift vom 15. Juni 2011

 

Herr Voß bittet um eine Ergänzung auf S. 28 unter Anwesend: Es ist zu ergänzen: Herr Höper als Vertreter für Frau Pegoli.

Weitere Änderungswünsche bestehen nicht. Somit gilt die Niederschrift als genehmigt.

 

 

TOP 2: Mitteilungen und Anfragen

Mitteilungen:

a)  Bezüglich der Skulptur „Zehn Hufen“ teilt Herr Bräse mit, dass in dieser Woche mit den Erdarbeiten begonnen wird.

Anfragen:

keine

 

TOP 3: Einwohnerfragestunde

Es werden keine Anfragen gestellt.

 

TOP 4: Antrag auf Bezuschussung eines Trauerhauses der St. Johannis Kirche Brügge

Herr Schröder verweist auf die Vorlage.

Herr Koop erläutert umfassend den Umbau und die Sanierung des Abschiedshauses und erläutert das neue Trauerkonzept der Kirchengemeinde. Die Grundidee dieses Konzeptes ist es, den Menschen, die einen Verstorbenen auf seinem letzten Weg zu begleiten haben, eine Räumlichkeit zur Verfügung zu stellen, die über die Möglichkeit der reinen Aufbewahrung  des Verstorbenen bis zur Beerdigung hinausgeht. Den Menschen soll die Möglichkeit gegeben werden, aktiv in die Betreuung und Versorgung des Verstorbenen einzugreifen bzw. sie selbst aktiv zu gestalten. Die neu zu schaffende Umgebung innerhalb und außerhalb des Abschiedshauses soll den Angehörigen eines Verstorbenen so eine erweiterte aktive Trauerarbeit ermöglichen. Hierzu ist allerdings eine umfangreiche Renovierung des Gebäudes einschl. der Ausstattung mit moderner Kühltechnik unabdingbar, da das Haus den heutigen Vorschriften und Anforderungen nicht mehr entspricht.

Der Umbau und die Sanierung des Abschiedshauses kostet nach einer ersten Kostenschätzung ca. 53.000,--€. Das Finanzierungskonzept sieht vor, dass davon 25.000,--€ aus kirchlichen Mitteln bedient werden sollen und die Gemeinden 28.000,--€ übernehmen.

 

Es schließt sich eine Diskussion an.

Frau Dr. Meyer bemerkt, dass auch bei den Bestattungshäusern die Möglichkeit besteht, den Verstorbenen zu begleiten. Aufgrund ihrer Nachfrage bei den Bestattungsinstituten hat sie die Auskunft erhalten, dass die Möglichkeit der Begleitung nicht nachgefragt wird. Sie ist der Auffassung, dass es sich um sehr hohe Kosten für die Sanierung handelt, wenn das Angebot lediglich drei oder viermal im Jahr nachgefragt wird. Herr Koop bemerkt, dass ein Abschiedshaus zu einem guten Friedhof dazugehört und den Angehörigen, die in einem angemessenen Rahmen Abschied nehmen möchten, die Gelegenheit dazu gegeben werden muss.

Bei den Bestattungsinstituten ist jede Leistung extra zu zahlen. Herr von Seidlitz fragt an, wer die Initiative ergriffen hat für die Sanierung. Herr Koop teilt mit, dass die Initiative vom Kirchenvorstand aus ging. Frau Sachau begrüßt das Projekt. Viele Familien können sich diese Art des Abschied Nehmens finanziell nicht leisten. Wenn es jedoch diese Möglichkeit im Abschiedshaus gibt, wird diese jedoch sicherlich auch von vielen Angehörigen in Anspruch genommen. Herr Bräse bemerkt, dass die Gemeinde Wattenbek mehreren Kirchen angehörig ist. Der Zuschuss sollte sich nicht nach den Einwohnerzahlen richten. Herr Techow schlägt für die CDU-Fraktion einen Zuschuss in Höhe von 5.000,--€ vor. Herr Voß schlägt für die SPD-Fraktion einen Zuschuss in Höhe von 4.000,--€ vor. Herr Haese teilt für die WfW mit, dass diese keine finanzielle Unterstützung vorschlägt.

Herr Koop bittet zu bedenken, dass die Kirche nicht verpflichtet ist, einen Friedhof zu betreiben. Die Einrichtung und der Betrieb von Friedhöfen obliegt den Gemeinden.

 

Herr Schröder macht folgenden Beschlussvorschlag:

 Für die Sanierung des Abschiedshauses wird von der Gemeinde Wattenbek ein Zuschuss in Höhe von 4.500,--€ gewährt.

Abstimmungsergebnis: 5-Ja Stimmen, 1- Nein Stimme

 

Herr Koop und Herr Roy verlassen die Sitzung.

 

TOP 5: Antrag auf Bezuschussung des Pferdefreizeitparks Eidertal

Herr Schröder verweist auf die Vorlage und teilt mit, dass der Reit- und Fahrverein Bordesholm 126, davon 29 Wattenbeker Mitglieder hat. Der Reitverein Groß Buchwald hat 181, davon 53 Wattenbeker Mitglieder.

Es hat eine Beratung in den Fraktionen stattgefunden.

Herr Sarau teilt mit, dass in der Fraktion keine einheitliche Auffassung  über die Gewährung eines Zuschusses besteht. Er spricht sich gegen die Zuschussgewährung aus. Eine umfassende Beratung ist bereits erfolgt. Frau Voß schlägt vor, einen Zuschuss von maximal 3.000,--€ zu gewähren. Herr Bräse teilt mit, dass bereits eingehend im Amtsausschuss beraten wurde. Herr Haese teilt für die WfW mit, dass sich diese aufgrund der angespannten Haushaltslage gegen eine Zuschussgewährung ausgesprochen hat. Frau Sachau teilt für die CDU-Fraktion mit, dass hier auch keine einheitliche Auffassung besteht. Der Zuschuss sollte maximal 3.000,--€ betragen.  

 

Der Ausschuss beschließt mit 4-Ja Stimmen und 2-Nein Stimmen wie folgt:

Die Gemeinde Wattenbek beschließt dem Pferdefreizeitpark Eidertal e.V. für die Errichtung eines Pferdefreizeitparks Eidertal in der Gemeinde Reesdorf einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 3.000,--€ zu gewähren.

Der Zuschuss soll ausgezahlt werden nach Rechtskraft des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes.       

 

TOP 6: TSV Wattenbek,- Bericht des Vorsitzenden

Herr Tanneberger teilt mit, dass der Verein sportlich gut aufgestellt ist. Zum 01.01.2012 wird der Verein schuldenfrei sein. Der Verein hat zur Zeit ca. 400 Mitglieder. Es sollen neue Sparten angeboten werden. Im Dezember startet Tai Chi. Das Sportheim wird gut besucht, auch durch z.B. private Feiern. Herr Bräse teilt mit, dass er von einigen Bürgern angesprochen wurde, dass der Sportplatz vom TSV Wattenbek aufgegeben werden soll. Es liegt ihm noch kein entsprechender Antrag vor. Herr Tanneberger teilt mit, dass die Sparte Fußball zum TSV Bordesholm gegeben wurde. Daher nutzen hauptsächlich Sportler vom TSV Bordesholm den Platz. Dies ist der Gemeinde jedoch auch bekannt. Das Sportheim wird durch den TSV Wattenbek täglich genutzt.  Für die Nutzung des Platzes wurde eine Vereinbarung mit dem TSV Bordesholm getroffen. Die Planungen fürs kommende Jahr sind noch nicht erfolgt. Herr Schröder teilt mit, dass er diesbezüglich ein Gespräch mit Herrn Brandt geführt hat. Nach seiner Aussage wurde die Vereinbarung vorsorglich gekündigt. Herr Tanneberger teilt mit, dass er davon ausgehe, dass auch im kommenden Jahr die Nutzung des Platzes erfolgen wird. Für die Sportplatznutzung wird keine Gebühr erhoben, lediglich für die Nutzung des Sportheimes (Wasser, Strom, etc.). Herr Schröder spricht sich für eine Zusammenführung der Vereine aus. Diesbezüglich sollten Gespräche geführt werden.

Herr Tanneberger teilt mit, dass die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen gut ist.

 

TOP 7: Sportheim des TSV Wattenbek,- Duschen

Herr Schröder teilt mit, dass ein Ortstermin mit dem Planungsbüro Bunkus stattgefunden hat. Es wurde eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Nach Aussage des TSV würde eine Sanierung von 14 der 21 vorhandenen Duschen ausreichen. Wenn Duschen stillgelegt werden, ist an diese ein Hahn anzubauen, um das Wasser regelmäßig abzulassen, welches sich in den Rohren sammelt. Herr Schröder erläutert die technischen Erfordernisse im Hinblick auf die neue Trinkwasserverordnung. Es wurden vier Firmen aufgefordert, ein Angebot für die Sanierung der Duschen abzugeben. Es hat lediglich eine Firma ein Angebot abgegeben. Dieses beläuft sich auf rd. 11.212,--€.

 

Der Ausschuss beschließt einstimmig, den Auftrag für die Sanierung der 14  Duschen gemäß vorliegendem Angebot zu erteilen. Zu prüfen sind noch die Kosten für die Anbringung der Hähne.

 

TOP 8: Antrag auf Zuweisung für die Anschaffung von Trainingsmatten

Herr Schröder verweist auf die Vorlage.

Es liegt ein Schreiben des Aikido-Verein Wattenbek vom 31.08.2011 vor, in dem um einen Zuschuss von 500,--€ gebeten wird. Der Verein bietet seit dem 30.08.2011 Training für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Die Gespräche mit dem TSV Wattenbek über eine Nutzungsmöglichkeit der TSV-eigenen Matte haben zu keinem erfolgreichen Ergebnis geführt. Um eine ausreichend große Trainingsfläche zu haben, muss der Verein nun 40 qm Matte anschaffen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 2.500,--€. Es sind noch keine Rücklagen vorhanden. Zwischenzeitlich wurden bereits Sponsorengelder in Höhe von 700,--€ eingeworben. Darüber hinaus hat der Landessportverband einen Betrag in Höhe von 250,-- zur Verfügung gestellt.

Herr Sarau fragt an, warum keine gemeinsame Nutzung der vorhandenen Matten erfolgen kann.

Herr Tanneberger teilt mit, dass das Vertrauensverhältnis zu Herrn Genzow gestört ist, dennoch wurden dem Verein die Matten des TSV Wattenbek zur Nutzung gegen Gebühr angeboten. Herr Genzow hat dies abgelehnt. Herr Bräse verweist auf die Sportförderungsrichtlinien. Nach Rücksprache mit Frau Ingwersen hat Herr Genzow nicht mitgeteilt, ob die Finanzierung gesichert ist. Herr Föh bemerkt, dass Matten vorhanden sind. Diese können gemeinschaftlich genutzt werden. Herr Schröder bemerkt, dass nicht bekannt ist, wo der Verein zur Zeit trainiert.

Herr Schröder schlägt vor, den Antrag auf Bezuschussung abzulehnen, da kein Finanzierungsplan vorgelegt wurde.

 

Abstimmungsergebnis: 5- Ja Stimmen, 1- Nein Stimme

 

TOP 9: Ausschreibung „Wettbewerb Sportfreundliche Gemeinde“

Herr Schröder stellt dem Ausschuss die Ausschreibungsunterlagen vor. Für die Teilnahme sind diverse Unterlagen vorzulegen. Herr Schröder bittet Herrn Tanneberger zu prüfen, ob eine Teilnahme möglich ist und überreicht Herrn Tanneberger die Unterlagen.

Herr Tanneberger verlässt die Sitzung.

 

TOP 10: Schalthaus,- Belegungsplan, Kalendereinträge, Schlüssel, Lagerräume

Herr Schröder teilt mit, dass im kommenden Jahr die Art, wie der Belegungsplan geführt wird, geändert werden sollte. Jeder Nutzer hat die Möglichkeit, Eintragungen vorzunehmen. Es werden jedoch auch eingetragene Termine gestrichen und die eigenen Termine eingetragen. Der Belegungsplan sollte in einen Kasten gehängt werden. Die Eintragungen werden dann nur noch durch den Bürgermeister vorgenommen. Ebenso sollte eine Liste mit allen Nutzern des Schalthauses sowie Telefonnummern ausgehängt werden.

Ferner wird die Aufhängung eines Schlüsselkastens vorgeschlagen. Herr Schröder erläutert dem Ausschuss, wie er sich die Handhabe vorstellt.

Im Schalthaus und im Bauhof bestehen räumliche Engpässe für Materialien.

Der Schulverband plant für die Grundschule Wattenbek die Beschaffung eines Containers, um Geräte und Fahrzeuge der Kinder unterzubringen. Die Gemeinde könnte sich hieran beteiligen, um Materialien unterzubringen.

Frau Sachau bemerkt, dass keine Räumlichkeiten für die 10 Rundständer der Kleiderbörse  und diverser Kartons mit Kleiderbügeln gefunden werden. Es wurde bereits bei einigen Landwirten nach Lagerräumen angefragt. Es sind jedoch keine Räumlichkeiten vorhanden. Die Materialien können auch nicht auf dem Dachboden gelagert werden, da diese schwer sind und vier mal im Jahr benötigt werden. Frau Voß bemerkt, dass die Kleiderständer nicht im Flur des Schalthauses gelagert werden können. Herr Voß ist der Auffassung, dass es nicht Aufgabe der Gemeinde ist, Lagermöglichkeiten für die Kleiderbörse zu schaffen.  Herr Techow bemerkt, dass die Kleiderbörsen sehr gut angenommen werden und das Angebot aufrecht erhalten bleiben sollte. Herr Schröder teilt weiter mit, dass im Technikraum sehr viel gelagert wird. Das gesamte Schalthaus müsste aufgeräumt werden. Herr Bräse bemerkt, dass der Bedarf für Lagermöglichkeiten vorhanden ist. Die vorgestellte Lösung stellt die kostengünstigste Variante für die Gemeinde dar. 

 

Herr Schröder macht folgenden Beschlussvorschlag:

Die Gemeinde Wattenbek beteiligt sich an der Anschaffung eines Containers mit maximal 1.000,--€, um die Kleiderständer und Kartons der Kleiderbörse unterzubringen.

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.

 

Der Ausschuss beschließt einstimmig, die Anschaffung eines Kastens für den Belegungsplan.

 

Der Ausschuss beschließt einstimmig, die Anschaffung eines Schlüsselkastens. Es wird ein Kostenvoranschlag eingeholt.

 

Ferner wird der Aufräumtermin für alle Nutzer des Schalthauses festgelegt: 14.01.2012, 10.30 Uhr.

 

TOP 11: Entwicklung eines kulturellen Konzeptes für das Amt Bordesholm, Sachstand, Bericht der ersten Sitzung

Herr Schröder teilt mit, dass eine Zusammenkunft im Rathaus am 27.09.2011 stattgefunden hat. Das Ergebnisprotokoll ist als Anlage zur Kenntnis beigefügt (Anlage 1).

Herr Föh kritisiert das Amt und bemängelt die Festlegung der Termine durch das Amt. Die Termine sollten so festgelegt werden, dass auch Berufstätige an den Treffen teilnehmen können.

 

TOP 12: Dorffest 2012,- Planungsstand

Frau Sachau teilt den Termin für das Dorffest 2012 mit: 10.08.-12.08.2012.

Die Freiwillige Feuerwehr Wattenbek unterstützt und beteiligt sich an der Organisation des Dorffestes. Es haben Gespräche mit dem Amt und der Polizei bezüglich des Sicherheitskonzeptes stattgefunden. Diese begrüßen das Konzept der Begrenzung des Festplatzes für die Abendveranstaltungen am Freitag und Sonnabend. Herr Jäschke würde das Gelände für die Veranstaltungen kostenlos einzäunen. Nach Ende der Abendveranstaltungen wird die Einzäunung abgebaut. Es wären nur vier Sicherheitskräfte erforderlich. Die Kosten könnten gesenkt werden. Frau Voß äußert Bedenken bezüglich der Einzäunung. Frau Dr. Meyer bemerkt, dass auch bei der Kieler Woche der Bereich einer Bühne eingezäunt wurde. Dies hat sehr viel Kritik bei den Besuchern ausgelöst. Frau Voß gibt zu Bedenken, dass der Veranstaltungsplatz für Gäste, die nur Speisen und Getränke zu sich nehmen möchten, geöffnet sein sollte. Dann könnte sie der Begrenzung zustimmen.

Frau Sachau teilt die Kosten für die Musikveranstaltungen mit: Freitag von 18.00 Uhr (Kinderdisco) bis 01.00 Uhr für einen DJ: 400,--€

Sonnabend, 7 köpfige Coverband „Freestyle“ incl. Technik ca. 2.500,--€

Der Ausschuss stimmt dem Sicherheitskonzept und den vorgestellten Kosten für die Musikveranstaltungen einstimmig zu.

Frau Sachau teilt mit, dass die Bordesholmer Sparkasse für die Dorffeste 2010 und 2011 der Gemeinde 1.000,--€ überwiesen hat.

 

TOP 13: Nutzung des B-Platzes durch die Grundschule im Juni 2012

Herr Schröder teilt mit, dass die Grundschule Wattenbek  im Juni 2012 den B-Platz für das Zirkusprojekt nutzen möchte. Der Aufbau erfolgt am 08.06.2012, der Abbau am 15.06.2012. Strom und Wasser erhält der Zirkus von der Schule. Der Müll wird ebenfalls durch die Schule entsorgt. Die Tiere (4 Miniponys, 1 Esel, 1 Lama, 4 Ziegen) werden am Rand angepflockt.

Der TSV hat Kenntnis erhalten.

Der Ausschuss nimmt die Nutzung zur Kenntnis.

 

TOP 14: Räucherkate, Zustand und Nutzung

Herr Schröder teilt mit, dass der Stromverbrauch in der Räucherkate massiv gestiegen ist. Durch die örtlichen Gegebenheiten muss die Räucherkate viel beheizt werden. Die Außenbeleuchtung funktioniert nicht wie gewünscht. Es besteht kein direkter Weg vom Parkplatz zur Kate. In der Dunkelheit, bei nicht eingeschalteter Außenbeleuchtung, besteht die Gefahr, gegen den Blitzableiter zu laufen. Ferner sollten die maximalen Belegzahlen geprüft werden, da die Räucherkate bei Veranstaltungen sehr gut besucht ist. Ferner sollte der Brandschutz überprüft werden. Es sollte in der kalten Jahreszeit ein gemeinsamer Ortstermin stattfinden. Herr Schröder bittet das Amt um Vorlage der maximalen Belegungszahlen. Ferner schlägt Herr Schröder eine gemeinsame Begehung des Ausschusses für Kultur, Jugend und Sport und des Bau- und Planungsausschusses vor. Der Brandschutzingenieur des Kreises, Herr Brandt, sollte ebenfalls zu diesem Termin eingeladen werden.

 

Der Termin wird auf den 20.01.2012 um 19.30 Uhr festgelegt. Eine schriftliche Einladung erfolgt noch.

 

Mit einem Dank an alle Beteiligten schließt Herr Schröder die Sitzung um 21.50 Uhr.

 

 

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Vorsitzender                                                               Protokollführerin