Zusammenfassender Bericht über das Dorffest 2007

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Das Wattenbeker Dorffest war wie in den vergangenen Jahren wieder ein großer Publikumsmagnet. Das Organisationsteam um Sönke Schröder hatte wieder für ein prallvolles Programm gesorgt. Nach der Eröffnung im Schalthaus durch die Wattenbeker Senioren  wurde am Freitag Abend auf dem Dorffest-Platz mit der Jugend-Disco das Festzelt eingeweiht. Etwa 250 jugendliche Besucher wurden durch den DJ bis 21.30 Uhr unterhalten.

Anschließend startete die RSH-Partytour in die Nacht. Mit viel Schwung und guter Laune moderierte André Santen den Abend. Allerdings hätte das Zelt gut einige Besucher mehr als die 400 Gäste vertragen können. Der guten Stimmung tat dies aber keinen Abbruch. Auch rund um das Zelt blieb alles ruhig. Der Sicherheitsdienst und die Polizei-Präsenz sorgten für eine weitgehend störungsfreie und friedliche Nacht. Dazu trugen sicher auch die von der Polizei durchgeführten Taschenkontrollen bei.

Der Samstag stand dann tagsüber ganz im Zeichen des Vogelschießens. Mit 160 Kindern war die Beteiligung wieder mal riesig. Da das Vogelschießen auch als Programmpunkt fast allein stand, konnten die Beteiligten in aller Ruhe die Spiele durchführen, die Auswertung und die Prämierung vornehmen. Alle Kinder hatten einen Riesenspaß und die Organisatorinnen können mit Stolz und Zufriedenheit auf die Veranstaltung zurückblicken, die wieder mal perfekt über die Bühne ging. Herzlichen Dank an die Truppe, die es immer wieder schafft, die Kinder zu erfreuen und so tolle Präsente zu organisieren. Zwischendrin demonstrierte die Chinese Boxing Gruppe des TSV ihr Können.

Am Abend fand dann traditionell der Party-Abend mit der Band Albatros statt. Mit ca. 450 Besuchern war das Zelt gut gefüllt. Aber auch hier hätten es gern ein paar Besucher mehr sein dürfen. Die Band spielte gute und tanzbare Musik, die Pausen dürfen aber beim nächsten Mal ein wenig kürzer sein. Bis gegen 3.00 Uhr unterhielt Albatros die Gäste.

Der Sonntag begann mit dem gut besuchten Familiengottesdienst bei schönem Wetter. Anschließend nahm der Familientag des Dorffestes seinen Lauf. So gab es vielfältige Aktivitäten des Jugendtreffs (Kinderflohmarkt, Basteln), des Kindergartens (Spiele und Präsentation des Fördervereins), der Schule (Inliner-Lauf) und des TSV Wattenbek (Fußball-Turniere, Volleyball-Turnier). Außerdem sorgten ein Oldtimer-Treffen und die Erbsensuppe für reichlich Zulauf an diesem strahlenden Tag.

Einen großen Anziehungspunkt bildeten wieder die Fundsachenversteigerung und das Human-Soccer-Turnier. Schaffte es Sönke Schröder gemeinsam mit Siegfried Brettschneider doch tatsächlich auch die letzten Fahrräder an den Mann oder die Frau zu bringen, so waren die Kicker bei dem schönen Wetter nicht zu halten. Spannende Spiele und viel Begeisterung ohne allzu große Verbissenheit machten Spielern und Zuschauern sehr viel Spaß. Für Sieger und Besiegte gab es im Anschluss jeweils einen Preis.

Den Abschluss bildeten am Sonntag schließlich zwei neue Programmpunkte. Ernst-Werner Jappe präsentierte die in die Oberliga aufgestiegene erste Damenhandballmannschaft des TSV Wattenbek. Mit viel Herzblut und Engagement ehrte er die erfolgreichen Sportlerinnen sowie die ebenfalls aufgestiegenen Damen der zweiten Mannschaft. Waren zu diesem Zeitpunkt noch etwa 200 Personen im Zelt, so blieben diese auch zum größten Teil, um den beiden Jugendbands aus Wattenbek „Still Searching“ und „Sequire“ zu lauschen. Mit Punk und Rock bedienten diese die Erwartungen des Publikums und besonders der teilweise vor der Bühnen pogenden Jugendlichen. 

Was bleibt: Die Erinnerung an ein schönes, weitgehend friedliches, und erlebnisreiches Dorffest. Die Hoffnung auf ein ebenso schönes im Jahr 2008, dies aber dann mit mehr Personen im Organisationsteam, denn mit vier oder fünf Personen ist die Decke doch schon sehr dünn. Wir suchen Dich für die Mitarbeit, auch und gerade, wenn Dir vielleicht etwas nicht gefallen hat. Meckern kann jeder: Mitmachen ist angesagt, denn davon lebt unsere Dorfgemeinschaft. Allein schaffen wir es nicht mehr. Wer Lust hat, melde sich bitte beim Bürgermeister.

Und zu guter Letzt: Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden und Helfer bei den einzelnen Programmen, den Gemeindearbeitern, der Polizei, dem Sicherheitsdienst, dem Zeltbetreiber, den Sponsoren (Firma Riepen, Bordesholmer Sparkasse, LBS, Provinzial und Restaurant Akropolis) und den Mitarbeitern des Amtes.

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